Einladung zur Watchparty
Die Anti-Atom-Sonne, welche zum Symbol der Anti-Atomkraftbewegung geworden ist, hat einen Neuanstrich bekommen: anstelle des bisherigen „Atomkraft – nein danke!“ erscheint dort nun „Atomkraft – nie wieder!“. Der Ausstieg ist ein emotionales Ereignis in der Aktivist*innenszene. Der Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt kommentiert das Atom-Aus mit folgenden Worten: „Der Atomausstieg und das Abschalten der letzten AKW in Deutschland ist der Erfolg des Engagements von Hunderttausenden Bürgerinnen und Bürgern. Über fünf Jahrzehnte haben sie mit Hartnäckigkeit, Phantasie und immer neuen Protesten den guten Argumenten gegen Atomkraft Geltung verschafft. Gemeinsam haben sie die wohl größte Auseinandersetzung in der Geschichte der Bundesrepublik gewonnen. Wohl nie zuvor ist einer Bürger*innen-Bewegung Vergleichbares gelungen.“
Aktivismus fordert Resilienz, Ausdauer und Fokus – das Feiern der Erfolge kommt dabei zuweilen zu kurz. Aus diesem Grund haben sich drei Akteure, welche sich seit langem gegen Atomkraft stark machen, zusammengeschlossen. Mit dem Ziel, auf den langen Weg des Widerstands zurückzublicken und ein kollektives Erfolgsgefühl aufleben zu lassen, laden sie diesen Sonntag, den 16.04.2023, um 16 Uhr zu einer YouTube Watch Party ein.
Gezeigt wird der Dokumentarfilm „Ausgestrahlt. X-tausendmal quer in Gorleben“ (1997) des Regisseurs und Umweltaktivisten Carl-A. Fechner. Der Film begleitet die Aktivist*innen während der Blockade des 4. Castor-Transports, die vom 1. bis 4. März 1997 stattfand. Der Castor wurde 10 Stunden aufgehalten. Die Bevölkerung demonstrierte mit dieser Aktion ihren entschlossenen Widerstand gegen die Entscheidungen von Staat und Atomwirtschaft. Ein Widerstand, der nun endlich Wirkung zeigt! Parallel zum Film können die Teilnehmenden via Live-Chat gemeinsam zurückblicken und sich über die Höhen und Tiefen der Protestgeschichte sowie über die weiterhin offenen Problematiken wie Atommülllagerung und Atomkraftwerke in Nachbarländern austauschen.
Am Samstag, den 15.04., finden unter dem Titel „Anti-Atom-Frühling“ vielerorts sogenannte Abschaltfeste und Anti-Atom-Proteste statt. Mehr Infos auf anti-atom-fruehling.de. Damit Mitstreiter*innen sich am Samstag den Protesten und Festen anschließen können, findet die Watch-Party am Sonntag statt.
Was?
Watch-Party „Ausgestrahlt. X-tausendmal quer in Gorleben“ (1997) von Carl-A. Fechner und Live-Chat
Wann?
Sonntag, 16.04.2023, 16 Uhr
Wo?
Auf dem YouTube Kanal von fechnerMEDIA oder Zugang über diesen Link.
Kosten?
Die Watchparty ist kostenfrei!
Wer?
Die Anti-Atom-Sonne, welche zum Symbol der Anti-Atomkraftbewegung geworden ist, hat einen Neuanstrich bekommen: anstelle des bisherigen „Atomkraft – nein danke!“ erscheint dort nun „Atomkraft – nie wieder!“. Der Ausstieg ist ein emotionales Ereignis in der Aktivist*innenszene. Der Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt kommentiert das Atom-Aus mit folgenden Worten: „Der Atomausstieg und das Abschalten der letzten AKW in Deutschland ist der Erfolg des Engagements von Hunderttausenden Bürgerinnen und Bürgern. Über fünf Jahrzehnte haben sie mit Hartnäckigkeit, Phantasie und immer neuen Protesten den guten Argumenten gegen Atomkraft Geltung verschafft. Gemeinsam haben sie die wohl größte Auseinandersetzung in der Geschichte der Bundesrepublik gewonnen. Wohl nie zuvor ist einer Bürger*innen-Bewegung Vergleichbares gelungen.“
Filmemacher und Umweltkaktivist Carl-A. Fechner rief Media4Change ins Leben, um die Anzahl der konstruktiven Umweltmedien und deren Verbreitung entscheidend zu vervielfachen. Seine langjährige Erfahrung in der Film- und Medienbranche lehrte ihn, dass authentische und unabhängig finanzierte Umweltmedien der Kraft und des Engagements der Vielen bedürfen. So besteht das Ziel der Media4Change gGmbH darin, als Kompetenzzentrum für Umweltmedien AkteurInnen zusammenzuführen und mithilfe der gebündelten Kraft und Expertise zukunftsweisende Umweltmedien in die Welt zu tragen.
.ausgestrahlt ist eine seit 2008 bundesweit tätige NGO mit Sitz in Hamburg. Seit seiner Gründung im Jahr 2008 beteiligt sich der Verein an der Organisation der Anti-Atomkraft-Bewegung in Deutschland, entwickelte gewaltfreie Protestaktionen, unterstützt Demonstrationen und stellt örtlichen Anti-Atom-Initiativen sowie Einzelpersonenen Argumente und Materialien zu den Themen Atomkragt und Atompolitik zur Verfügung.
Miriam Schröer
+49 162 92 55 870
miriam.schroer@fechnermedia.de
Media4Change gGmbH
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